Ackerwinde bekämpfen mit diesen 4 Tipps

Die erste Methode, der Ackerwinde Herr zu werden, ist das Ausreißen der Pflanze. Achten Sie darauf, die dünnen Triebe bodentief auszureißen.

Doch warum sollten Sie die Ackerwinde so bekämpfen können? Ganz einfach: Dadurch, dass Sie der Pflanze immer wieder das Grün nehmen, kann keine ausreichende Fotosynthese mehr stattfinden. Sie hat irgendwann keine Kraft mehr, neu auszutreiben.

Außerdem sollten Sie die Ackerwinde bekämpfen, bevor es zur Blüte kommt. Denn die Samen können ebenfalls zur Vermehrung beitragen.

Eine weitere Methode, mit der Sie die Ackerwinde bekämpfen können, ist das Bedecken der Pflanzen mit Vlies.

Dieses Vorgehen empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Fläche bereits stark überwuchert ist. Bedecken Sie den Boden hierfür gründlich mit einem Unkrautvlies.

Auch das Auslegen mit einer schwarzen Folie eignet sich. Dies hilft auch dann, wenn Klee im Rasen oder anderes Unkraut entfernt werden soll.

Die Wirkungsweise ist ganz einfach: Durch die schwarze Folie oder das Unkrautvlies verhindern Sie, dass die Ackerwinde Sonnenlicht abbekommt. Da sie dieses für ein reges Wachstum benötigt, geht sie mit der Zeit ein.

Wenn Sie Herbizide vermeiden möchten und auch auf das Ausreißen der Pflanzen verzichten wollen, hilft auch heißes Wasser. Dieses können Sie einfach über die Hauptwurzel gießen, um sie abzutöten.

Je höher die Temperaturen des Wassers sind, umso effektiver ist diese Methode, die Ackerwinde zu bekämpfen.

Es handelt sich um eine ganz natürliche Vorgehensweise, welche der restlichen Vegetation nichts anhaben kann.

Auch die chemische Bekämpfung ist gängige Praxis, wenn Sie die Ackerwinde bekämpfen wollen. Herbizide sind Pflanzenvernichtungsmittel, die die Ackerwinde schnell und effektiv bekämpfen.