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Ringelblumen säen und pflegen

Ringelblumen im Blumenbeet
Ringelblumen im Blumenbeet
Quelle: © garten-heimat.de
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von
Michael Hirschmiller
Sie ist eine der traditionellsten Pflanzen für Garten und Balkon: die Ringelblume. Diese Blume besticht durch ihre Schönheit und einfache Pflege. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Pflanzung und Pflege der Ringelblume.

Ringelblumen säen – Folgendes beachten

Die Ringelblume ist eine unkomplizierte Pflanze, die auf fast allen Böden gedeiht. Wählen Sie für die Aussaat einen sonnigen, aber nicht heißen Standort. Bedecken Sie die Aussaat durch Krümeln mit einer dünnen Schicht Blumenerde im Topf oder im Beet.

Wichtig: Gießen Sie regelmäßig, um den Boden leicht feucht zu halten.

Wenn die Sämlinge gut geformt sind, dünnen Sie alle 25–30 cm aus, um nur die kräftigsten zu behalten. Die Ringelblume stellt keine besonderen Ansprüche an die Erdbeschaffenheit. Ideal ist hier eine gängige Gartenerde.

Aber: Vermeiden Sie zu schwere und verdichtete Böden, die die Feuchtigkeit auf Kosten der Pflanze aufrechterhalten. Um einen schönen Bodendecker aus ihr zu machen, sollten Sie etwa 8–9 Pflanzen pro Quadratmeter einplanen.

Zeitpunkt bei der Aussaat

Die Ringelblume wird wie Wegwarten im Frühjahr direkt an Ort und Stelle ausgesät. Wer es eilig hat, kann die Aussaat auch schon im März unter Dach vornehmen. Allgemeinen dauert es je nach Klima, Umgebung und Wetter zwischen der Aussaat und der Blüte zwischen 2 und 4 Monaten.

Sobald Sie Ringelblumen in Ihrem Gemüse- oder Blumenbeet kultiviert haben, säen sich die Samen von selbst wieder aus und die Ringelblume wuchert. Voraussetzung hierfür: Die Blätter dürfen nicht abgeschnitten werden.

Wenn Sie die Aussaat der Ringelblumen für das nächste Jahr kontrollieren möchten, können Sie am Ende der Saison reife Samen sammeln: Warten Sie, bis die Blüten verwelkt sind, schneiden Sie den verwelkten Blütenstand ab und stellen Sie sich über einen Tisch, um zu verhindern, dass die Samen auf dem Boden wuchern.

Reiben Sie die Samen zwischen Ihren Fingern: Wenn sie sich leicht lösen lassen, sind sie reif. Jetzt müssen Sie die Samen nur noch an einem gut belüfteten Ort trocken trocknen lassen und können sie dann in Papiertüten bis zum nächsten Frühjahr aufbewahren.

Standortwahl

Was den Standort betrifft, so gedeiht die Ringelblume am besten an einem ausreichend sonnigen Standort, sofern der Boden, auf dem sie wächst, nicht zu kühl ist. Die Ringelblume ist nicht winterhart und verträgt keinen Frost.

Ringelblumen
Quelle: © garten-heimat.de

Pflegetipps zur Ringelblume

Die Ringelblume wird wie die Kokardenblume aufgrund ihrer Farbe stark mit der Sonne in Verbindung gebracht und symbolisiert außerdem Leidenschaft und Kreativität. Damit die Blüte in ihrer vollen Schönheit erstrahlen kann, ist die richtige Pflege unerlässlich. Ein regelmäßiges Gießen und Düngen ist zu empfehlen.

Wenn man möchte, kann man die verwelkten Blüten entfernen, um das Erscheinen neuer Blüten anzuregen. Die Ringelblume ist, wie oben bereits erwähnt, frostgefährdet und wächst nur in Regionen mit milden Wintern von einem Jahr auf das andere nach. Spontane Aussaaten sind nicht selten.

Häufig gestellte Fragen

Welche Wirkung haben Ringelblumen?

Die Ringelblume hat die Eigenschaft, viele Insekten zu vertreiben, die im Garten und im Gemüsegarten Schädlinge sind, wie beispielsweise Blattläuse. Die Ringelblume besitzt auch viele entzündungshemmende medizinische Eigenschaften. Das ätherische Öl der Ringelblume wird wegen seiner antibakteriellen Eigenschaften verwendet.

Können die Blätter gegessen werden?

Die Blätter und Blüten der Ringelblume sind essbar und werden manchmal in Salaten verwendet. Manchmal wird die Ringelblume auch als „Safran der Armen“ bezeichnet, da sie den viel teureren Safran ersetzen kann.

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