Dahlien überwintern in drei Schritten
1. Dahlien aussortieren
Dahlien sind anders als beispielsweise Sonnenhut nicht winterhart.
Der richtige Zeitpunkt für die Überwinterung ist dann gekommen, wenn das Grün der Pflanzen über der Erde matschig wird.
Außerdem sollten Sie die Dahlien überwintern, bevor die Temperaturen stark sinken und es zum ersten Frost kommt.
Sortieren Sie die Knollen aus, die krank aussehen oder beschädigt sind. Nur die gesunden Knollen von Dahlien werden überwintert.
2. Knollen ausgraben
Um die Dahlien ausgraben und überwintern zu können, benötigen Sie eine Grabegabel.
Tipp: Nach dem Ausgraben sollten Sie die Knollen umdrehen – so kann das Wasser aus den Stängeln herauslaufen. Wenn Sie das nicht tun, kommt es zu verfaulten Knollen, die im nächsten Frühjahr nicht wieder eingepflanzt werden können.
Kürzen Sie die Stängel nun auf etwa 5 cm. Bevor es ins Winterquartier geht, sollten die Dahlien ein paar Tage lang trocknen. Getrocknete Erde können Sie anschließend entfernen.
Auch beschädigte Stellen sollten Sie ausschneiden. Am besten eignet sich ein scharfes Messer. Desinfizieren Sie die Schnittstelle mit etwas Holzkohlepulver.
3. Dahlien zum Überwintern richtig lagern
Damit keine faulen Knollen entstehen, sollte das Winterquartier kühl und dunkel sein. Geeignet ist eine Garage oder ein unbeheizter Keller. Es empfehlen sich Temperaturen um 5 °C.
Am besten kleiden Sie ein paar Kisten aus Holz mit Zeitungspapier aus. Darin geben Sie die Dahlien zum Überwintern.
Damit die Knollen nicht zu stark austrocknen, können Sie leicht feuchten Sand hinzugeben. Sie sollten vollständig mit Sand oder Kies bedeckt sein.
Tipp: Kontrollieren Sie während des Winters regelmäßig, dass Ihre Dahlienknollen nicht zu kalt oder feucht werden. Tun sie dies am besten alle 3 bis 4 Wochen.